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EUROKONGRESS GmbH
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Workshops

06. Februar 2021

Block A | 10:55 Uhr bis 11:55 Uhr

Crashkurs digitale Selbstverteidigung - datensparsame Recherche im Internet (i) - ausgebucht -
Wolfgang Erdmann, Mühlheim

[1] Bei jeder Recherche im Internet hinterlassen wir Spuren.
[2] Aus unseren Daten gewonnene Persönlichkeitsprofile können beeinflussen, was uns gezeigt oder angeboten wird.
[3] Mit geeigneten Maßnahmen ist datensparsames Recherchieren im Internet möglich.

Orale Antikoagulation: Sind Vitamin K-Antagonisten "out"? (i) - ausgebucht -
Prof. Dr. Dietmar Trenk, Bad Krozingen

Trotz klarer Indikation zur Antikoagulation wurden viele Patienten früher nicht mit Vitamin K-Antagonisten (VKA, z.B. Phenprocoumon) behandelt. Dies beruht auf der Stigmatisierung dieser Arzneistoffe von Seiten der Patienten und der erforderlichen regelmäßige INR-Kontrollen aufgrund von Nahrungseinflüssen und einer Vielzahl von Arzneimittelinteraktionen. Die Leitliniengerechte Behandlung wurde durch die Zulassung der direkten oralen Antikoagulantien (DOAKs/NOAKs) wesentlich verbessert.

Inhalt und Ziele: Die direkten oralen Antikoagulantien (DOAKs/NOAKs) sind für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten zugelassen. In allen Indikationsgebieten wurden die DOAKs in großen Studien gegen den jeweiligen Therapiestandard (VKA, NMH) verglichen. In der praktischen Anwendung müssen VKA und DOAK korrekt dosiert werden, da eine Überdosierung das Blutungsrisiko erhöht und eine Unterdosierung den Nutzen (Verhinderung thomboembolischer Ereignisse) mindert. Die Verordnungszahlen zeigen, dass in der Praxis trotz klar definierter Patienten-spezifischer Kriterien überproportional vielen Patienten nur die reduzierte Dosis der DOAKs verordnet wird.
Die Dosierung abhängig von der Indikation und die Kriterien für eine Dosisreduktion wie eingeschränkte Nierenfunktion, potenzielle Arzneimittelinteraktionen und z. T. Lebensalter bzw. das Körpergewicht werden für die vier zugelassenen DOAKs behandelt. Die Teilnehmer lernen die Algorithmen für das Management der Antikoagulation (VKA und DOAK) bei geplanten Eingriffen mit hohem Blutungsrisiko kennen. Abschließend werden die verfügbaren Optionen zur Antagonisierung der oralen Antikoagulanzien bei lebensbedrohlichen Blutungen vorgestellt.

ADR in der Onkologie – Mythos vs. Evidenz (i) -ausgebucht -
Jürgen Barth, Gießen

[1] Nebenwirkungen und Interaktionen im Zusammenhang mit CAR-T
[2] Vom Speziellen ins Allgemeine: Bewertungsmassstäbe für die Effektstärke einer Induktion/Inhibition
[3] Anhand von ausgewählten Problemfällen: Was bedeutet das klinisch für Cytochrome, Carboxylesterasen und Arzneistofftransporter?

Block B | 12:15 Uhr bis 13:15 Uhr

Persönliche Wirksamkeit 4.0 – souverän in online-Situationen agieren (i) - ausgebucht -
Peter Schneider, München

[1] Was ist anders? - Beziehungsebene über Distanz, digitale Etikette, Vermittlungsumfang
[2] Wie geht man damit um? – Impulse zu individuellen Wirkelementen
[3] Wie geht es noch besser? – Tipps & Tricks: Anbieter, Licht, Ton, Setting

Gut gerüstet als Stationsapotheker (i) - ausgebucht -
Julia Hehr & Dr. Eva Kupetz, Hannover

[1] Stationsapotheker*Innen werden mittlerweile immer gefragter. Doch was erwartet uns überhaupt? Wie können wir uns im interdisziplinären Team einbringen und ganz wichtig: wo finde ich Informationen, um meine Arbeit auf Station fachlich und organisatorisch zu meistern?
[2] Gemeinsam sollen Ideen und Konzepte für den Einstieg in die Stationsarbeit erarbeiten werden. Die wichtigsten Pfeiler der Arzneimittelinformation werden zusammengetragen, um die Brücke von der Arzneimittelrecherche zur Anwendung auf Station zu bauen.
[3] Angehende Stationsapotheker*Innen sollen dann einen prall gefüllten Rucksack mit Anregungen und Handlungsempfehlungen mitnehmen, um sich erfolgreich auf den Weg machen zu können.

Deprescribing – wenn weniger mehr ist (i) - ausgebucht -
Dr. Constanze Rémi & Dr. Bernadett Hilbert, München

[1] Bei der Arzneimitteltherapie gilt es immer potentiellen Nutzen für den Patienten und potentiellen Schaden abzuwägen und in den aktuellen Kontext zu setzen.
[2] Was wann und wie abgesetzt werden kann ist häufig nicht eindeutig.
[3] Eine interprofessionelle Zusammenarbeit ist hilfreich zur Planung und Umsetzung von patientenindividuellem Deprescribing.

Bereits ausgebucht! Die Aufzeichnungen der Workshops 2 - 6 stehen nach dem Live-Event am 06. Februar 2021 für einen begrenzten Zeitraum (08.02. - 14.03.2021) allen Teilnehmer*innen passwortgeschützt zur Verfügung.

Änderungen Vorbehalten

ab Montag 08. Februar 2021

Die Workshops 2-6 stehen allen Teilnehmer*innen ab Montag 08. Februar 2021 bis einschließlich Sonntag 14. März 2021 zum Selbststudium auf der Kongress-Homepage zur Verfügung.